Stadtwerke kritisieren den Bund
Alternative zum Bundesratsplan: Stauseen für den Notfall und WKK für den Normalbetrieb.
Florence Vuichard beschreibt in diesem Artikel vom 4. März 2022 der CH Media die Thematik der möglichen Strommangellage und den Lösungsansatz vom Bundesrat mit den bis zu drei Gaskraftwerken mit mutmasslichen Kosten zwischen CHF 700 Mio. und CHF 900 Mio.
«Wir haben die bessere Lösung», sagt Ronny Kaufmann, Chef von Swisspower, dem Gemeinschaftsunternehmen von 22 Stadtwerken – von Genf und Lausanne über Bern und Aarau bis zu Frauenfeld und Chur. Diese fordern statt des Baus von Reserve-Gaskraftwerken eine Offensive beim Ausbau der sogenannten Wärme-Kraft-Koppelungsanlagen (WKK).
Lüschers WKK-Fachverband stellt sich – anders als Swisspower – nicht grundsätzlich gegen den Bau eines grossen Gaskraftwerkes: «Es wird weiterhin grosse Kraftwerke brauchen», sagt Lüscher. Aber er erachtet es als «fatal», sollten dadurch die «Chancen zur dringend notwendigen Stärkung der dezentralen Versorgungsnetze verpasst» werden.
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Quelle: Florence Vuichard / CH Media / 4. März 2022